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HEINRICH der IV – SPANIEN
Ferdinand von Aragon (1452 - 1516) wurde König (Ferdinand der V. von Kastilien) als er Isabella von Kastilien ehelichte. Einer seiner Kinder, Katherina wurde die erste Frau Heinrich des VIII. von England.
Aus Kastilien ging, mit Katalonien und anderen kleineren Provinzen vereint, das heutige Spanien hervor. Eine jener kleineren Provinzen war Navarra, deren grössere Hälfte 1512 von Ferdinand annektiert wurde. Ferdinand ist übrigens auch unter dem Namen „Ferdinand der Katholische“ in die Geschichte eingegangen. Die älteste Tochter von Ferdinand und Isabella war Johanna die I. (Juana). Sie war auch unter dem Namen „Johanna die Wahnsinnige“ bekannt.
Der Eroberer Karl der V. (1500 – 1558) war der Sohn von Johanna der I. und Philipp dem I. (auch Philipp der Schöne genannt). Philipp der I. war Herzog von Burgund und stammte aus der österreichischen Linie der Habsburger Dynastie. Mit dem Tode seines Vaters 1506 begann er Länder zu erobern und sich Titel anzueignen. Damit fing er bei Burgund an. Nach dem Tode von Ferdinand von Aragon 1516 wurde er König von Kastilien und Aragon, und später somit auch Herrscher über Neapel. Er wurde auch zum Herrscher über das Römische Reich deutscher Nation gewählt.
Sein Sohn Philipp wurde 1527 geboren. Er war ein überzeugter und frommer Katholik. 1543 heiratete er Maria von Portugal und nach ihrem Tod ehelichte er Marie die I von England (Tochter von Heinrich dem VIII. und Katharina von Aragon), die 1554 den englischen Königsthron bestieg.
1556 wurde er zu König Philipp dem II. von Spanien gekrönt.1559, ein Jahr nach Marias Tod, heiratete Philipp Elizabeth Valois (Tochter Heinrich des II. von Frankreich und Katharina de Medici und ältere Schwester von Marguerite, zukünftige Frau Heinrich des IV. von Frankreich). Elizabeth Valois starb 1568.
Philipp heiratete später Anna von Österreich (1570), die ihm einen Sohn und Thronerbe gebar, bevor sie 1580 starb.
Nachdem er den Protestantismus in Spanien verfolgt hatte, setzte er seine Aufmerksamkeit auf deren Verfolgung in Frankreich und England.
Philip II
Er unterstützte die katholische Liga unter der Führung der Grafen von Guises in Frankreich und entsandte eine Armada gegen England, das sich unter der Herrschaft von Elisabeth der I. dem Protestantismus zugewendet hatte. Diese hatte den Thron von ihrer Halbschwester Maria der I., einer zuverlässigen Katholikin und einstigen Gemahlin Philipp des Schönen, übernommen.
Mit dem Tode von Heinrich dem III. von Frankreich fand Philipp sich selbst im Krieg mit Heinrich dem IV. der einer der am meist gehasstesten Protestanten war. Diese Auseinandersetzung hielt sogar noch nach der Konvertierung Heinrich des IV. zum katholischen Glauben 1593 bis zum Tod Philipps 1598 an.
Der Vertrag von Vervins,, der den Rückzug der spanischen Truppen von französischem Territorium zur Folge hatte, wurde am 2. Mai 1598 unterzeichnet. Diese Unterzeichung erfolgte in weniger als 3 Wochen nach dem Verdikt von Nantes (13 April 1598).
Philipp der II. starb am 13. September 1598 und wurde von seinem Sohn Philipp dem III. (1578-1621) beerbt.
Königin Elizabeth die I. von England starb am 24. März 1603. Ihr Nachfolger auf dem englischen Thron wurde James der I. von England der ebenfalls seinen Frieden mit Spanien machte, indem er den Vertrag von London am 18 August 1604 unterschrieb.
Meinen Dank an Stephan Schram für die Übersetzung dieser Seite
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A story about Joane the mad of Castille.
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